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Psychotherapie

Psychodynamisches Konzept

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht von bewussten und unbewussten Konflikten und Dynamiken aus, die uns nicht alle direkt zugänglich sind, aber für leidvolle Störungen und Beeinträchtigungen eines erfüllten persönlichen, Beziehungs- und Arbeitslebens sorgen. Diese unbewussten Ursachen und Auslöser Ihrer Erkrankung durch Rekonstruktion aufzudecken und gemeinsam zu bearbeiten ermöglicht es erst, die erwünschten Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. 

Übernahme der Kosten

Die Privatpraxis für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie richtet sich an Selbstzahler und privat Versicherte, wobei je nach gewähltem Tarif mit Zuzahlungen zu rechnen ist.

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht, nur in Ausnahmefällen durch das Kostenerstattungsverfahren. Hierzu erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

In der psychotherapeutischen Arbeit vertrete eine Haltung, die von einem weitgehend unbewussten psychodynamischen Kräftespiel ausgeht, das wir im Behandlungsprozess gemeinsam erkunden und zu rekonstruieren versuchen. Symptome und psychische Belastungen führen zwar mit Einengungen und Leidensdruck in die Behandlung, werden hier aber zunächst als sinnvolle und bestmöglich Lösungsformen konflikthafter Verhältnisse im geschichtlichen Kontext beleuchtet, um diese Zusammenhänge im Hier und Jetzt mit anderen Augen deuten und einordnen zu können.  

Sich selbst, die eingeübten Geschichtsbildungen und die gelebten Methoden anders als gewohnt zu betrachten, wird oft erst durch ein gewisses Maß an Leidensdruck möglich, und es erfordert Mut und Veränderungsbereitschaft, sich auf neue Perspektiven, Bedeutungen und Möglichkeiten des Lebens einzulassen.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie setzt den Fokus der Behandlung vorrangig auf aktuelle Konflikte der Gegenwart und nutzt analytische Behandlungsmethoden, sowie projektive Psychodiagnostik, Biografiearbeit, die Arbeit mit Träumen und freien Einfällen, Szenen aus dem Alltag, Kommunikations- und Beziehungsanalyse unter Einbezug des Erlebens, der Kreativität, Stimme, Haltung und Körperbewusstsein.

Das Therapie-Setting

Die Therapie findet in der Regel 1 x wöchentlich 50 Minuten im Sitzen statt, nach einiger Zeit / in manchen Fällen können die Abstände der Sitzungen vergrößert werden. Die Einschätzung des Behandlungsfokus und der erforderlichen Dauer der Therapie wird zu Behandlungsbeginn besprochen und im Laufe des Prozesses nachjustiert.

Behandlungsschwerpunkte

  • Psychische Krisen, Lebenskrisen, Entwicklungskrisen
  • Selbstwertprobleme und Sinnkrisen
  • Traumatische Erlebnisse und Folgestörungen
  • Psychosomatik
  • Psychoonkologie
  • Schlafstörungen
  • Essstörungen und Selbstverletzungen
  • Ängste, Panikstörungen und Phobien
  • Zwangsstörungen
  • Depressionen, Burnout
  • Trauerbewältigung
  • Sucht und schädigender Lebensstil